Infrarotheizungen sind moderne, effiziente Heizwände, welche mindestens 50% der Wärme als Infrarot-Strahlungswärme (Strahlungswirkungsgrad wie Sonnenstrahlen) in den Raum abgeben. Oft wird dies missverstanden, da der Strahlungswirkungsgrad (min. 50%) mit dem elektrischen Wirkungsgrad (ist bei Elektroheizungen immer 100%, ist jedoch nicht relevant) verwechselt wird. Europäische oder gar internationale Normen, um Infrarotheizungen zum testen gibt es leider noch nicht (In den 90er-Jahren wurde die Norm EN 60675 für Elektro-Direktheizgeräte verfasst, diese berücksichtigen jedoch die neue Infrarottechnologie nicht). Aus diesem Grund gibt es auch noch keinen offiziell anerkannten Test für Infrarotheizungen.
Die ecofort ist stetig bemüht, die besten und effizientesten Infrarotheizungen auf dem Markt ins Sortiment zu nehmen. Die eignen Tests unserer kompetenten Techniker und die jahrelange Erfahrung ermöglicht es uns die Streu vom Weizen zu trennen, was unbedingt nötig ist, da die heutige Situation (fehlende Standards für Infrarotheizungen) von einigen Billiganbietern und Discountern missbraucht wird. Zur Folge, dass der Schweizer Markt mit billigen (teils gefährlichen) sogenannten "Infrarotheizungen" überspült wird (das Wort Infrarotheizungen in Anführungszeichen, da der Strahlungswirkungsgrad meistens unter 50% liegt, demzufolge eigentlich keine Infrarotheizung ist, da über 50% der Wärme als Konvektion abgegeben wird).
Wir arbeiten fleissig an der Planung von eigenen Test für Infrarotheizungen. Dieser Prozess ist jedoch sehr aufwändig, da viele Abklärungen und externe Beihilfe von unabhängigen Fachpersonal nötig ist, um die Richtigkeit und Nachhaltigkeit des ausgearbeiteten Testverfahren zu gewährleisten.
Physikalische Faustregel (Stefan-Boltzmann-Gesetz): Je heisser die Oberflächentemperatur, desto stärker die Strahlungswärme. Eine Verdopplung der Temperatur bewirkt, dass die abgestrahlte Leistung um den Faktor 16 ansteigt.
Daraus lässt sich ableiten, dass Elektro-Hochtemperatur-Infrarotstrahler, also Halogenstrahler und Dunkelstrahler (Oberflächentemperatur min. 250°C) im Wirkungsgrad den Infrarotpaneelen (Oberflächentemperatur maximal 120°C) immer überlegen sind. Infrarotpanele haben einen Wirkungsgrad von ca. 50%, während Dunkelstrahler und Halogenstrahler einen Wirkungsgrad von ca. 65% erreichen.
Im Vergleich zum Gaspilz oder Quarzstrahler, verfügen Infrarotstrahler über die gewünschte Wärmentiefenwirkung, sehen Sie folgende Abbildung der Wärmebildkamera:
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