Qualitätsmerkmale

Die ecofort ag legt besonders Wert auf qualitativ hochwertige und effiziente Infrarotheizungen. Seit 2010 befassen wir uns täglich mit Infrarotheizungen. In unserer eigenen Werkstatt testen, vergleichen und reparieren wir Infrarotheizungen verschiedenster Hersteller aus aller Welt. Wie überall gibt es auch bei Infrarotheizungen bessere und schlechtere Produkte. Die hochwertigeren und effizienteren Infrarotheizungen werden in Europa (Italien, Deutschland, Tschechien) und sogar in der Schweiz hergestellt. Die preiswerteren Heizungen kommen aus der Türkei und die günstigsten aus China. Dank unserer langjährigen Erfahrung, können wir Ihnen hier die wichtigsten Qualitätsmerkmale aufzeigen:

Effizienz

Bei Infrarotheizungen ist der Anteil der Energie die tatsächlich in Form von Infrarotstrahlen abgegeben wird ausschlaggebend und nicht die Wärme, welche direkt beim Heizgerät entsteht. Dies nennt man Strahlungswirkungsgrad. Der Strahlungswirkungsgrad liegt zwischen 40% und 70%. Je kälter die Rückseite eines Infrarotpaneels, je mehr Energie wird nach vorne in Form von Strahlungswärme abgegeben.

Bei der Effizienz einer Infrarotheizung geht es vor allem um das optimale Verhältnis zwischen Input (Anschlussleistung in Watt) und dem Output (der erzeugten Strahlungswärme). Als Beispiel, die in der Schweiz hergestellten ZenSwiss Deluxe Niedrigenergie-Infrarotheizungen erzeugen für ihre relativ geringen Anschlussleistungen enorm viel Strahlungswärme. Diese hohe Effizienz wird durch die Verarbeitung, die Materialwahl und die eingesetzte Technologie erreicht.

Oberfläche

Die Infrarotpaneele erreichen Oberflächentemperaturen von 75 bis maximal 120 °C und werden daher als Niedertemperatur-Infrarotheizungen bezeichnet. Die Infrarot-Heizstrahler und -Dunkelstrahler hingegen erreichen weit höhere Oberflächentemperaturen und werden daher Hochtemperatur-Infrarotheizungen genannt. Aus der wärmeren Oberflächentemperatur resultiert auch ein höherer Strahlungswirkungsgrad von bis zu 70%.

Infrarotheizungen mit wärmerer Oberfläche erzeugen einen höheren Strahlungsanteil, da die Strahlungsintensität mit steigender Temperatur überproportional wächst, und darum der Strahlungsanteil mit steigender Temperatur an Bedeutung gewinnt (Stefan-Boltzmann-Gesetz).

Lebensdauer

Leider werden oft billige Elektroheizungen als “Infrarotheizungen” angepriesen. Abgesehen von der mangelhaften Wirkung und der schlechten Effizienz, sind im Internet auch gefährliche Produkte (aus Plastik, ohne Überhitzungsschutz) zu finden.

Die durchschnittliche Lebensdauer einer herkömmlichen Infrarotheizung beträgt ca. 5 Jahre. Hochwertige “Swiss Made” Modelle (Marke: ZenSwiss) halten ca. 10 bis 20 Jahre. Achten Sie auf Qualitätslabels wie S+ oder TÜV. Im Zweifelsfalle lassen Sie sich von einem ecofort Infrarotheizungs-Spezialisten beraten.

Steuerungsmöglichkeiten

Neben dem einfachen Ein- und Ausstecken der Heizung bestehen verschiedene Steuerungsmöglichkeiten, wie programmierbare Thermostate oder die Fernsteuerung und -überwachung über ein Hausautomationssystem (z.B. TeleButler).

Installation & Montage

Infrarotheizungen werden fix an Wände und Decken montiert und können auch, mit Ausnahme der Dunkelstrahler, mobil auf Standfüssen oder Stativen eingesetzt werden. Entsprechende Vorrichtungen zur Montage werden meist mitgeliefert. Viele Infrarotheizungen werden anschlussfertig mit Schweizer Stecker geliefert und benötigen daher keine eigentliche elektrische Installation. Wenn die Heizungen direkt angeschlossen werden sollen, so muss dies durch einen Elektriker vorgenommen werden.

Wartungsfreier Betrieb: Infrarotpaneele und -Dunkelstrahler benötigen keine Wartung abgesehen vom gelegentlichen Abstauben. Im Unterschied dazu müssen bei Infrarot-Heizstrahlern die Halogenröhren nach ca. 5000 Betriebsstunden ausgetauscht werden.